Waschen mit Waschseife in einer Waschmaschine

Waschen mit Waschseife in einer WaschmaschineDank niedriger Preise, überzeugender Werbung und auffälliger Verpackung wird es für Hausfrauen immer schwieriger, sich für das richtige Waschmittel zu entscheiden. Manche Pulver sind verdächtig billig, andere machen aufgrund ihrer gefährlichen Zusammensetzung Angst und wieder andere lösen Allergien mit allen Folgen aus. All dies erhöht das Misstrauen gegenüber im Laden gekauften Chemikalien und weckt den starken Wunsch, zu altbewährten „Volksrezepten“ zurückzukehren. Eine davon ist das Waschen mit Waschmittel in einer automatischen Waschmaschine. Wir empfehlen Ihnen, herauszufinden, wie effektiv ein solches Waschen ist und was Sie tun müssen, um ein brillantes Ergebnis zu erzielen.

Ist automatisches Waschen möglich?

Waschseife hat im Vergleich zu Haushaltschemikalien viele Vorteile. Erstens ist es um ein Vielfaches günstiger als die günstigsten Pulver. Zweitens enthält es keine gefährlichen Inhaltsstoffe, schädlichen Verunreinigungen oder verbotenen Substanzen – absolute Sicherheit. Drittens ist dieses Produkt absolut natürlich, da es ausschließlich auf Fettsäuren, tierischen Fetten und Pflanzenölen basiert. Viertens besteht kein Grund zur Sorge um die Umwelt – alles lässt sich leicht recyceln und schadet der Umwelt nicht. Ein „Plus“ wird auch die Möglichkeit sein, Schmutz perfekt zu entfernen und Wäsche zu desinfizieren.

Kinderärzte empfehlen, Kinderkleidung mit Waschseife zu waschen.

Doch viele sind daran gewöhnt, dass das Waschen mit Seife statt mit Pulver nur von Hand möglich ist. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall. Bei richtiger Organisation des Prozesses ist es nicht nötig, eine Stunde lang den Rücken über ein Becken zu beugen. Sie können es in einer „Master“-Maschine waschen. Im Gegensatz zu anderen Seifenarten entsteht kein starker Schaum, was für eine Waschmaschine äußerst wichtig ist.Beim Einlegen von Wollprodukten in die Trommel ist vor allem auf die Dosierung zu achten, da diese die Schaumbildung fördert.Kann Seife der Maschine schaden?

Der Nachteil von Seife besteht darin, dass sich die darin enthaltenen Fettsäuren schlechter auswaschen lassen. Wenn sich synthetische Konzentrate leicht und schnell aus der Kleidung und den Innenteilen der Waschmaschine entfernen lassen, hinterlässt der Haushalts-„Riegel“ klebrige Rückstände. Um die Maschine nicht zu beschädigen, müssen Sie sich diese Funktion des Produkts merken und dabei auf Kontrolle und Vorbeugung achten.

Wartung der Maschine nach dem Waschen mit Seife

Wenn Sie gelegentlich normales Pulver durch Waschseife ersetzen möchten, müssen Sie sich keine Sorgen über einen möglichen Ausfall der Maschine machen. In einmaligen Zyklen entsteht keine dicke Klebeschicht, sodass Sie Babykleidung, Windeln und Handtücher sicher mit einem braunen Balken waschen können. Um die Maschine vollständig zu schützen, genügt es, nach dem Waschen ein weiteres Programm zu starten und dabei etwas Essig und Backpulver in den Spender zu geben.

Wer Haushaltschemikalien vollständig durch Waschseife ersetzen möchte, muss die Vermeidung möglicher Kontaminationen ernster nehmen. Jetzt kommt es auf sorgfältige Pflege und regelmäßige Reinigung an. Art und Umfang der Reinigungsverfahren hängen von der Qualität des Leitungswassers ab.

Hartes Leitungswasser beschleunigt die Bildung von Plaque und erhöht das „Anhaften“ von Fett an den Teilen der Waschmaschine.

Bei weichem Wasser ist kein besonderer Eingriff erforderlich. Sie müssen die Maschine nur so oft wie möglich spülen: Führen Sie nach jedem Waschgang einen „Leerlauf“-Zyklus durch, plus einen zusätzlichen Zyklus, wenn Sie die Waschmaschine nicht mehr benutzen. Es wird außerdem empfohlen, die Trommel, die Manschette und die Waschmittelschublade ständig abzuwischen. Es ist wichtig, das „Innere“ der Maschine sorgfältig auf verdächtige Ablagerungen und Ablagerungen zu untersuchen. Auch eine regelmäßige Reinigung kann nicht schaden: Schalten Sie alle 3-4 Monate das „Leer“-Programm ein und geben Sie Essig, Zitronensäure, Soda oder einen chemischen Reiniger in die Apotheke.Essig, um Seifenreste von der Maschine zu entfernen

Ist das Wasser zu hart, steigt die Gefahr einer Verschmutzung der Maschine durch die klebrige Seifenzusammensetzung. Tatsache ist, dass die in einer solchen Flüssigkeit enthaltenen Verunreinigungen und Substanzen die Bildung von Plaque beschleunigen und das „Anhaften“ von Fett an den Stellen verstärken. Die Häufigkeit der vorbeugenden Reinigung nimmt zu – besser ist es, die Waschmaschine alle 2-3 Wochen zu reinigen.

Auf jeden Fall ist es nicht schwer, die Maschine sicher und gesund zu halten. Die langjährige Erfahrung von Hausfrauen zeigt, dass ein Umstieg auf umweltfreundliche Seife ohne unangenehme Folgen möglich ist. Die Hauptsache ist, den Prozess zu kontrollieren, verantwortungsbewusst zu sein und die Dosierung einzuhalten.

Seifenzubereitung und Waschen

Waschseife löst sich sehr langsam auf und ist chemischen Gelen und Pulvern weit unterlegen. Dieses „Hindernis“ lässt sich leicht umgehen: Es genügt, den Riegel richtig für die Maschinenwäsche vorzubereiten. Dazu greifen wir auf Volksrezepte zurück.

  • Rasuren. Das Stück wird auf einer groben Reibe gerieben und direkt in die Trommel auf die Gegenstände gegossen. Wie viel pro Waschgang hinzugefügt werden muss, hängt von der Stoffart der Ladung ab. In der Regel reicht 1 Esslöffel pro Kilogramm trockener Kleidung.Reiben Sie die Seife auf einer groben Reibe
  • Reinigungsflüssigkeit. Die zuvor erhaltenen Späne in kochendes Wasser geben und gründlich verrühren. Wir verdünnen etwa 50 g pro Glas Wasser. Gießen Sie die homogene Mischung in den Pulverbehälter im Hauptwaschbereich.
  • Gel (Methode 1). Reiben Sie ein 300-Gramm-Stück Seife und gießen Sie die entstandenen Späne in 2 Liter heißes Wasser. Alles glatt rühren, dann 4 EL hinzufügen. l. Natriumcarbonat und abkühlen lassen. Gießen Sie das kalte Produkt in eine leere Flasche und verwenden Sie es nach Bedarf.Die empfohlene Dosierung beträgt 100–150 ml pro Standard-Fassladung.
  • Gel (Methode 2). Einen Liter Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Stellen Sie anschließend die Mindesttemperatur ein und geben Sie nacheinander die Zutaten hinzu: 50 g zerkleinerte Seife und Sodalösung (pro 100 g Pulver pro 250 ml Wasser). Es ist wichtig, die Mischung umzurühren, damit keine Klumpen zurückbleiben und die Flüssigkeit nicht erneut kocht. Etwa fünf Minuten lang rühren, vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Fügen Sie bei Bedarf natürliches Aroma hinzu – 3-5 Tropfen Duftöl.

Wenn die Seife zu stark schäumt, müssen Sie 1 Teelöffel Borax in die Waschtrommel geben.

Die Trockenmischung wird zur einmaligen Anwendung empfohlen. Seifenstücke verlassen leicht die Trommel und bleiben am Heizelement und anderen Teilen der Waschmaschine haften. All dies führt zu einer Überhitzung der Elemente und weiteren Ausfällen. Viel sicherer sind flüssige Formen – Lösungen, Mischungen und Gele.

Seifenauswahl

Die Waschqualität hängt nicht nur von der Dosierung und Zubereitung ab, sondern auch von der Zusammensetzung der verwendeten Seife. Um die Dinge gut zu waschen, müssen Sie etwas Echtes und Sicheres wählen. Ein paar nützliche Empfehlungen helfen Ihnen dabei, das beste Produkt zu finden.

  • Feste Seife sollte 65–72 % Waschmittel enthalten. In den Regalen finden sich auch Formulierungen mit erhöhten Konzentrationen und verschiedenen Zusatzstoffen. Unter letzteren finden sich häufig Öle, Glycerin, Kräuterextrakte und Bleichmittel.
  • Flüssige Waschseife enthält weniger Säuren – 30-40 %. Aufgrund seiner leichten Zusammensetzung und weichen Formel sind keine vorbereitenden Eingriffe erforderlich und es wird sofort in die Schale gegossen.Welche Waschseife soll ich verwenden?
  • Seife mit Zusatz von Palm- und Kokosöl zeichnet sich durch reduzierte Schaumbildung, schnelles Auslaugen und Hypoallergenität aus.Solche Produkte sind geruchlos und hinterlassen keine Rückstände auf der Waschmaschine.
  • Eine sichere Alternative zu Waschseife sind Babyseife und Teerseife, die eine ähnliche Zusammensetzung haben, hypoallergen und antibakteriell sind.

Enthält die Seife Enzyme, ist das Waschen von Seiden- und Wollartikeln damit verboten.

Bei der Programmwahl kommt es vor allem auf das Spülgut an. Sie müssen nur bedenken, dass Waschseife hohe Temperaturen liebt. Wenn Sie einen Schonmodus wählen, bei dem das Wasser auf 30 Grad erhitzt wird, löst sich das Produkt langsamer auf, sodass ein zusätzliches Spülen erforderlich ist.

   

3 Leserkommentare

  1. Jelenas Gravatar Jelena:

    Vielen Dank für die Bewertung!

  2. Gravatar Vadim Vadim:

    Danke

  3. Ghul Gravatar Gulya:

    Vielen Dank! Sehr nützlicher Artikel

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